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Regenerierte Baumwolle

Text/Fotos: Wissen-Kompakt Redaktion  

Nachhaltigkeit und umweltfreundliche Produktion spielt bei der Herstellung von Textilien eine immer größere Rolle. Ein neuer Trend ist regenerierte Baumwolle. Die bei der laufenden Produktion anfallenden Schnittreste von Baumwolle werden gesammelt, von Hand nach Farbe sortiert, geschreddert und zu frischem Garn verwoben, wobei häufig Polyester beigemischt wird. Die Schnittreste gelangen bei diesem Prozess also nicht mehr auf die Halde, sondern werden für die Herstellung neuer Kollektionen verwendet.

Vorteile von regenerierter Baumwolle

  • Da die Schnittreste nach Farben sortiert werden, entfällt ein kompletter Einfärbeprozess, womit erheblich weniger Wasser benötigt wird und die Umweltbelastung durch Chemikalien minimiert wird.
  • Der wertvolle Rohstoff Baumwolle gelangt nicht mehr auf die Halde, sondern wird weiterverwendet.
  • CO-2 Emissionen, die beim Anbau und der Verarbeitung entstehen, werden spürbar verringert.
  • Es wird weniger Anbaufläche für Baumwolle benötigt.

Einsparungen bei der Verwendung von regenerierter Baumwolle bei einer Tonne Rohstoff

  • 8 Liter Wasser bei der Bewässerung
  • 25 Kilogramm Chemikalien
  • 25 KW/H Energie
  • 2 Liter belastetes Abwasser
  • 0,5 qm Anbaufläche

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